Samba ist ein kostenloser File Server kann aber auch als Domain Controller dienen.
Der Name Samba leitet sich vom Netzwerkprotokoll SMB (Server Message Block) ab. Dieses wurde bereits 1983 von IBM entwickelt. Seit September 2017 ist SMBv3 Standard, und seit Samba 4.11 (ab Ubuntu 20.04 LTS) wird, wie auch in Windows 10, das Protokoll SMBv1 in der Grundeinstellung nicht mehr unterstützt. Die Installation ist einfach über den Paketmanager möglich.
apt install samba
Die bestehende Konfiguration unter /etc/samba/smb.conf kann gelöscht oder einfach bearbeitet werden.
[Global] workgroup = WORKGROUP security = user map to guest = Bad User name resolve order = bcast host include = /etc/samba/shares.conf [Public Files] path = /share/public_files force user = smbuser force group = smbgroup create mask = 0664 force create mode = 0664 directory mask = 0775 force directory mode = 0775 public = yes writeable = yes
Der Benutzer smbuser und die Gruppe smbgroup werden als Systembenutzer bzw. Systemgruppe angelegt. Und der Benutzer bekommt keine Shell zugewiesen da kein Grund für ein Login besteht und alles im Hintergrund läuft.
mkdir -p /share/public_files mkdir -p /share/protected_files groupadd --system smbgroup useradd --system smbuser --no-create-home --group smbgroup -s /bin/false chown -R smbuser:smbgroup /share chmod -R g+w /share
Jeder Benutzer, der Zugriff auf die Shares haben soll, braucht noch ein Passwort für das Einbinden.
//hinzufügen smbpasswd -aBeitrag auf Github bearbeiten//entfernen smbpasswd -x </pre> Nun kann man einen Share für spezielle Benutzer anlegen. [Protected Files] path = /share/protected_files force user = smbuser force group = smbgroup create mask = 0664 force create mode = 0664 directory mask = 0775 force directory mode = 0775 public = no writeable = yes valid users = @user1 @user2